Entwicklung
und Vertrieb von Embedded Controller Anwendungen
Seit 2006 verwenden wir ARM7/ARM9 Controller in Embedded Systemen. Diese werden bevorzugt eingesetzt, wenn die Leistungsfähigkeit von AVR-Controllern nicht mehr ausreicht. Die Programmierung erfolgt in Assembler, C und Pascal. Cortex-M3 Controller (Nachfolger des ARM7) setzen wir seit 2011 ein.
Die oben abgebildete Baugruppe zeigt ein System zur Meßdatenerfassung. Komplexe Echtzeitfunktionen und Vorverarbeitungen werden von einem ARM7 ausgeführt. Die Steuerung übernimmt ein ARM9-Modul auf welchem ein Embedded-Linux läuft. Die Kommunikation zwischen den Controllern ist DMA-gesteuert. Neben 6 seriellen Schnittstellen (RS232/RS422/RS485) stellt die Baugruppe 100 MBit Ethernet, USB-Host, USB-Device und Debug Einheiten zur Verfügung. Das System ist für den erweiterten Temperaturbereich ausgelegt.
Um die Eignung eines Cortex-M3 Controllers für ein Kundenprojekt zu überprüfen, wurde ein spezielles Prototyp-Board entwickelt.
Der GSM-POC Adapter für das ARM9-Modul kann auf das Prototyp-Board aufgesteckt werden, womit GSM- und GPS-Anwendungen realisiert werden können. Zusätzlich steht wahlweise eine RS232 oder RS485 Schnittstelle zur Verfügung. Weiterhin kann das Graphik-Display sowohl im 8-Bit als auch im 16-Bit Modus angeschlossen werden.
Um die Eignung des AT91SAM7S256-Controllers für ein Projekt zu überprüfen, wurde ein Prototyp-Board entwickelt. Alle relevanten Peripherie-Einheiten des Controllers (USB-Device, 3 x UART, PIO, JTAG und AD-Wandler) sind zugänglich. Die Stromaufnahme des Controllers kann gemessen werden. Die Programmierung erfolgt wahlweise in C/C++ oder in Pascal/Object Pascal.
Mit dieser Baugruppe wurde die Eignung eines LPC2148-Controllers für ein spezielles Kundenprojekt überprüft. |